Aus- und Weiterbildung
Der Beruf der Filmeditorin/ des Filmeditors lässt sich durch ein Studium oder eine Ausbildung erlernen. Neben den klassischen Studiengängen „Filmschnitt/Montage“ bieten Medienakademien und Hochschulen auch Bachelor-Studiengänge in Audiovisuelle Medien bzw. Medienproduktion an. Als Ausbildungsberuf werden derzeit „Mediengestalter*in Bild und Ton“ und „Film- und Videoeditor*in“ angeboten.
Voraussetzungen:
Ob es um Effekte, Titel, Synchronisation, Vertonung oder Tonmischung geht, Editor*innen und Schnittassistent*innen brauchen ein umfassendes Wissen über filmtechnische Abläufe und Zusammenhänge. Die schnelle technische Entwicklung im Medienbereich erfordert eine ständige Weiter- und Fortbildung. Auch die Techniken der Postproduktion unterliegen heute einem schnellen Wandel.
Die Anforderungen an die kreativen Fähigkeiten einer Editorin/eines Editors haben sich gleichwohl kaum verändert. Schnelles Einarbeiten in verschiedenste inhaltliche Themenbereiche und ein gutes Einfühlungs- und Analysevermögen sind eine wichtige Grundlage. Basiswissen in der Bild- und Tonaufzeichnungstechnik und bildästhetisches Urteilsvermögen sind ebenso notwendig wie dramaturgische Strukturkenntnisse und ein Empfinden für Rhythmus und Tempo.
