Am 11.10. 2016 fand in Hamburg ein Themenabend des BFS statt, zu dem Ulf Albert und Florentine Bruck eingeladen hatten.
Anwesend waren 17 Kollegen, die sich zum Thema „Was tun, wenn’s brennt?“ austauschten.
Das beinhaltete zum einen, die „Chemie“ im Schneideraum, das Positionieren zwischen Regie, Produktion, Redaktion und/oder Verleih, zum anderen, das eventuell daraus resultierende ausgetauscht werden bei einem Projekt.
Sehr offen ließen uns die anwesenden Editoren auch an ihren unguten Erfahrungen dahingehend teilhaben.
Interessant dabei war auch, wie viele unterschiedliche Situationen es gab.
Auch wir fanden an diesem anregenden Abend kein Allheilmittel dagegen, haben aber versucht, Lösungen zu finden:
- Offenheit mit allen Beteiligten bei Problemen im Schneideraum, am besten zum frühestmöglichen Zeitpunkt. Je länger Differenzen schwelen, umso verhärteter werden sie im Lauf der Zeit.
- Kritik annehmen, wenn sie denn konstruktiv ist.
- Kommunikationswege offenhalten.
Außerdem wurde noch einmal darauf hingewiesen, daß ein Editor, dem angetragen wird, ein Projekt zu übernehmen, den Editor, der den Film begonnen, und daran eventuell schon monatelang gearbeitet hat, unbedingt vorher zu kontaktieren.
Dies gebietet, nicht nur den Mitgliedern des BFS, die Kollegialität und Solidarität, die wir im Umgang miteinander haben sollten.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten des Abends!