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KI-Grundsätze des ZDF

Künstliche Intelligenz: Chance und Risiko gleichermaßen? Quelle: ZDF

|   Was gibt's Neues?
  • Das ZDF sieht im Einsatz von generativer KI Chancen, aber auch Risiken. Es geht deshalb offen und zugleich kritisch mit dem Thema um.
  • Generative-KI-Tools sollen die Arbeit der Redaktionen unterstützen, aber nicht ersetzen.
  • Die Redaktionen verantworten den Einsatz von generativer KI zur Unterstützung programmlicher, planerischer und kommunikativer Prozesse im ZDF. Der Einsatz unterliegt insbesondere den Qualitäts- und Programmrichtlinien.
  • Generative-KI-Tools können im redaktionellen und journalistischen Kontext eingesetzt werden. Es gilt das Zwei-Quellen-Prinzip, wobei generative KI selbst nicht als Quelle zählt.
  • Inhalte (Text, Bild, A/V), die mit Unterstützung generativer KI erstellt werden, unterliegen den Grundsätzen der journalistischen Sorgfaltspflicht. Inhalt, Herkunft und Wahrheitsgehalt sind zu prüfen.
  • Mit Unterstützung generativer KI erstellte Inhalte werden durch Redakteurinnen und Redakteure geprüft, abgenommen und publiziert. Eine Ausnahme stellt die Live-UT bei Live-Übertragungen wie z.B. Sportereignissen dar.
  • Generative-KI-Tools dürfen nicht mit sensiblen Daten (bspw. personenbezogenen Daten, Daten von Dritten, Unternehmensgeheimnisse) angereichert werden. Ausnahmen sind nach vorheriger Prüfung der Redaktion unter Beteiligung der jeweils zuständigen Fachbereiche möglich.
  • Mit Unterstützung von generativer KI erstellte Inhalte werden, wo journalistisch geboten, für die Nutzerinnen und Nutzer kenntlich gemacht.
  • Das ZDF geht mit eigenen Entwicklungen im Bereich generativer KI transparent um.

ZDF -Guiding principles for the use of Generative AI(English Version)

Datum:

23.10.2023