ver.di und die Produzentenallianz haben sich für zwei Jahre auf neue Mindestgagen verständigt: Ab dem 1. Januar 2022 gibt es 50 Euro mehr und ab dem 1. April 2023 weitere 35 Euro. Ein enttäuschendes Ergebnis auch vor dem Hintergrund, dass sich in den vergangenen Jahren die Verantwortungen in den Gewerken durch die Digitalisierung massiv verändert haben und die völlig veraltete Gagentabelle der Arbeitswirklichkeit in der Produktion schon lange nicht mehr entspricht. Aus Sicht der Produzentenallianz kann man nur sagen - weitere 2 Jahre gewonnen, in denen die Filmschaffenden für die unverhältnismäßig hohen Arbeitszeiten nicht angemessen vergütet werden.. Alle Details findet ihr hier:
https://www.produzentenallianz.de/beitraege/pressemitteilung/nach-gagen-moratorium-produzentenallianz-und-ver-di-einigen-sich-auf-gagenkompromiss-ab-2022/