Der unformatierte Dokumentarfilm steckt in der Krise – wir haben in unserer Umfrage Fakten gesammelt!
Liebe Kolleg*innen,
wir, die Projektgruppe Dokumentarfilm im BFS, wollen etwas ändern – an der mangelnden Wertschätzung unserer Arbeit als Editor*innen, an unseren Arbeitsbedingungen, und an unseren oft viel zu geringen Gagen. In 2018 haben wir deshalb bereits ein Positionspapier mit unseren Forderungen formuliert, und eine sehr gut besuchte Podiumsdiskussion veranstaltet.
Um bei Förderern und Sendern die nötigen Veränderungen zu erreichen, müssen wir jetzt Zahlen und Fakten auf den Tisch legen – und so die REALE (und häufig prekäre) Arbeitssituation in der Montage von langen, unformatierten Dokumentarfilmen aufzeigen.
Schon in einer ersten, internen Umfrage von 2017 unter BFS Mitgliedern hatte sich herausgestellt, dass bei Pauschalverträgen in Einzelfällen Tagesgagen von unter 100 € gezahlt wurden.
Jetzt haben wir Ende letzten Jahres eine neue Umfrage mit präzisierten Fragen entwickelt, die Ihr sehr zahlreich beantwortet habt - dafür schon einmal herzlichen Dank!
Wir rechnen Ende Februar 2020 mit dem Abschlussbericht der Auswertung und werden die Ergebnisse dann umgehend hier veröffentlichen.
Eure Projektgruppe Dokumentarfilm des BFS