200 Gäste aus der Filmbranche begrüßte FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein beim FFF Empfang im Vorhoelzer Forum auf dem Dach der TU München vergangenen Freitag. Der Empfang findet jährlich im Rahmen des DOK.forum statt und richtet sich an alle Fachbesucher des DOK.fest München. In ihrer Rede ging Dorothee Erpenstein auf die Entwicklungen der Förderung von Dokumentarfilmen beim FFF Bayern ein: Die Zahl der Anträge hat sich in den letzten fünf Jahren verdreifacht, und die Vergabe konnte damit Schritt halten – das Fördervolumen für Dokumentarfilme hat sich seit 2014 verfünffacht. Der FFF fördere Dokumentarfilme aus Überzeugung.
Auch die Richtlinien erwähnte Dorothee Erpenstein: "Mit der Änderung der Förderrichtlinien zu Beginn des Jahres unterstützen wir die hohe Qualität von Dokumentarfilmen in der Stoffentwicklung. Wir haben die Förderbeträge für diese Phase von 10.000 auf 20.000 Euro verdoppelt. Und wir sehen auch, dass das angenommen wird. Ich darf Ihnen versichern, dass wir auch künftig die Entwicklungen im Auge behalten und dort, wo es nötig ist, konstruktive Anpassungen vornehmen."
Kommenden Samstag werden beim DOK.fest Preise verliehen, darunter auch der FFF Förderpreis Dokumentarfilm, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Sechs junge Filmemacher*innen, die in Bayern leben, sind im Rennen: Stephan Hilpert mit Congo Calling, Nina Wesemann mit Kinder, Alexandra Kaufmann mit Las Hermanas de Rocinante, Friederike Güssefeld mit Out of Place, Alexander Hick mit Thinking like a Mountain und Jonas Spriestersbach mit Tiere.