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Borderland Blues (2016)

 

Regie und Buch: Gudrun Gruber
Kamera: Bernd Effenberger
Schnitt: Gaby Kull-Neujahr

„Ein sorgfältig gemachter, wunderschön fotografierter Film,
der tiefschürfende Einblicke gewährt.“
(ZÜRICH FILM FESTIVAL)

Das U.S. - mexikanische Grenzland Arizona galt einst als Sinnbild der Freiheit am Horizont des amerikanischen Westens und war immer wieder aufkeimenden Territorialkämpfen ausgesetzt. Bis heute ist das Hügelland der Sonora Wüste nicht zur Ruhe gekommen. Jedes Jahr werden menschliche Überreste hunderter Migranten zwischen Kaktuswäldern und Steppengebiet geborgen. Die hochtechnologisierte Sicherheitspolitik der Grenzwache zieht ihre Spuren weit ins Inland hinein und die Menschen leben zwischen Überwachungsanlagen, Terrorangst und mit dem bereits 1.100 km langen Grenzzaun, dessen Bauarbeiten sich weiter fortsetzen.
Die angespannte Lage im Grenzland hat die Einwohner längst in zwei Lager geteilt. Die einen verlangen noch mehr Grenzsicherheit, die anderen fordern mehr humanitäre Hilfe. Doch welches ist die richtige Richtung? Und bringt mehr Sicherheitstechnik mehr Sicherheit - oder mehr Todesfälle? Dieser Dokumentarfilm erzählt aus der Sicht der Wüstenbewohner von einem Leben am geographischen Rand der Vereinigten Staaten. Er begleitet Einheimische, NGOs und Paramilitär auf ihren Wegen durch das Grenzgebiet.

Der Film feierte auf den 50. Hofer Filmtagen seine deutsche Premiere, lief im Wettbewerb des 12. Zürich Film Festival sowie auf dem 33. Kasseler Dokfest in der Official Selection.

Trailer:

www.youtube.com/watch?v=yw4lgIxHNn8
Filmstart: 18.05.2017
Borderland Blues
Erstellt von Gaby Kull-Neujahr | | Produktionen
 

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