Transit
Georg (Franz Rogowski), ein deutscher Flüchtling, reist gerade noch rechtzeitig von Paris nach Marseille, bevor die deutschen Truppen ihn in der französischen Hauptstadt verhaften können. Doch auch Marseille ist nur eine Übergangsstation, bleiben darf nur, wer beweisen kann, dass er auch wieder zu gehen plant. Das kann Georg leicht bewerkstelligen, führt er doch im Gepäck die Papiere des Schriftstellers Weidel mit sich, der Selbstmord begangen hat – darunter auch die Zusicherung, von der mexikanischen Botschaft ein Visum ausgestellt zu bekommen. Georg nimmt die Identität Weidels an und lässt sich in der Hafenstadt gemeinsam mit all den anderen Flüchtlingen treiben, in der Hoffnung, ein Ticket für eine Schiffspassage ergattern zu können.
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