SEPTEMBER 5 ist am 23. Januar 2025 für einen Oscar in der Kategorie Best Original Screenplay nominiert worden.
Wir drücken die Daumen, Hansjörg!
Am 24. Januar 2025 hat SEPTEMBER 5 den Hauptpreis als Bester Film bei "46. Bayerischer Filmpreis" gewonnen.
Begründung der Jury:
Manchmal gelingt es einem einzigen Film, uns so intensiv in die Vergangenheit zu entführen, dass wir das Gefühl haben, selbst dabei gewesen zu sein, auch wenn das Ereignis viele Jahrzehnte zurückliegt. „September 5“ erzählt unter der meisterhaften Regie von Tim Fehlbaum die erschütternden Ereignisse der Olympischen Spiele 1972 in München, bei denen ein amerikanischer Fernsehsender unerwartet die dramatische Geiselnahme der israelischen Athleten in die Welt übertrug. 900 Millionen Zuschauer erlebten damals zum ersten Mal eine der dunkelsten Stunden der Olympischen Spiele live vor ihren Fernsehgeräten mit.
Produziert von Philipp Trauer, Thomas Wöbke und Tim Fehlbaum ist ein atemberaubender Film entstanden, der es schafft, die Zuschauer 90 Minuten lang in fassungslose Spannung zu versetzen. Basierend auf dem herausragenden Drehbuch von Moritz Binder, Tim Fehlbaum und Co-Autor Alex David und den perfekt ineinandergreifenden Gewerken Kamera, Szenen-, Kostüm- und Maskenbild, Ton, Musik und Schnitt wird hier eine dichte, authentische und mitreißende Atmosphäre erzeugt. Die schauspielerischen Leistungen von Peter Sarsgaard, John Magaro, Leonie Benesch und Ben Chaplin beeindrucken und machen „September 5“ zu einem unvergesslichen Kinoerlebnis.
46. Bayerischer Filmpreis